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Made in Germany: Qualität dank Kontrolle

Made in Germany: Qualität dank Kontrolle

Bei Gamechanger betonen wir gerne, dass unsere Produkte zu 100% Made in Germany sind, denn für uns sind wichtige Regularien und Richtlinien mit der Produktion in Deutschland verbunden, welche unsere Unternehmensphilosophie stützen. Tatsächlich ist es aber wahr, dass die Bezeichnung kein eingetragenes Gütesiegel und die interpretation deshalb sehr offen ausgelegt ist. Aber was bedeutet Made in Germany denn dann? Das haben wir bereits im ersten Teil unserer Blogserie herausgestellt. Diese Woche geht es daher um die Bedeutung für die Produktqualität. Wie sieht es mit Arbeitnehmerschutz aus? Darum geht es jetzt!


Das A und O der Qualitätssicherheit: Transparenz

Wir haben im ersten Teil unserer Blog-Serie bereits herausgestellt, dass für die Selbstbezeichnung “Made in Germany” nicht jedes einzelne Teil in Deutschland hergestellt werden muss. Jetzt ist natürlich die Frage, welchen Anreiz ein Unternehmen dann noch hat, seine Produktion trotzdem zu 100% in Deutschland anzusiedeln. Denn ja - man kann auch qualitativ hochwertige Waren Made in China beziehen. Hier wiederholt sich die Geschichte nämlich und Produkte aus Fernost sollte man in ihrer Qualität nicht grundsätzlich unterschätzen. Die Frage ist aber: Zu welchem Preis? Wenn es nämlich um Dinge wie Unternehmenswerte, Ethik und Arbeitsbedingungen geht - Oder auch Menschenrechte, muss gut überlegt sein, wofür ein Firmen - oder Markenname stehen soll. Letztlich wissen wir bei Gamechanger, dass wir faire Arbeitsbedingungen in einer Fabrik oder Manufaktur, die uns nicht gehört, nicht bestimmen können.


Es ist für die meisten deutschen Unternehmen heute selbstverständlich, Ressourcen oder Einzelteile auch im Ausland einzukaufen oder einen wesentlichen Teil ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern. Um darauf zu verweisen, dass das Herstellungsland für gute Qualität nicht zwingend notwendig ist, nutzen daher viele Konzerne heute Bezeichnungen wie “designed in Germany” oder “engineered in Germany”. So wollen sie verdeutlichen, dass Entwicklung und Forschungsarbeit immer noch vor Ort in Deutschland stattfinden und das Herstellungsland allein nicht die Qualität der Waren beeinflusst. Es handelt sich dabei aber vor allem um Marketingbegriffe, welche unserer Auffassung bei Gamechanger nach gerne das bequeme Outsourcen von Arbeitskräften in Billiglohnländer verschleiert - Und damit auch den damit verbundenen Rattenschwanz. Jeder kennt Fälle: Fälle von bekannten Bekleidungsketten. Fälle von Technologiekonzernen. Alle versprechen, dass sie dank unangekündigten Qualitätskontrollen die Sicherheit und faire Behandlung von Mitarbeitern bezeugen könnten - in Fabriken externer Dienstleister die ihnen nicht gehören. In Ländern, in denen der Kampf um grundlegende Menschenrechte noch lange nicht ausgefochten ist. Der Aufschrei ist regelmäßig groß, wenn wieder eine Fabrik eingestürzt ist und ihre Mitarbeiter begraben hat. Ein Aspekt der zeigt: Es gibt hier keine Garantie, die wir in unserer Position an dich weitergeben könnten.


Made in Germany: Ein hoher Garant für Sicherheit am Arbeitsplatz

Wie es Mitarbeitern z.B. in Fabriken in Fernost ergeht, ist mittlerweile hinreichend geklärt. Der Zugang zu Bildung, einer guten Ausbildung und die Gewähr von fairen Arbeitsbedingungen und Löhnen sind oft nicht vorhanden. Uns ist bewusst, dass es hier Ausnahmen gibt. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Schuhhersteller Ethletics, welcher Sportschuhe in Fernost herstellt und durch eine gute Partnerschaft mit seinem Produktionspartner Arbeitnehmer vor Ort direkt unterstützen kann. Dazu bedarf es aber personeller Ressourcen zur Qualitätssicherung, die extrem Aufwändig, kostspielig und reise-intensiv sind. Für kleine Unternehmen wie Gamechanger stellt dies jedoch allzu oft eine Hürde dar, die sie nicht stemmen können, wenn sie sich noch am Anfang ihres Weges befinden. Für uns sind Deutschland als Produktionsort und Zulieferer die maximal aus der EU stammen, daher nicht nur ein Indikator zur Qualitätssicherung, sondern eben auch eine bewusste Entscheidung aus ethischen Beweggründen. Hier haben wir dank des umfangreichen Arbeitnehmerschutzes die Garantie, dass keiner unserer Produktionspartner seine Mitarbeiter gegen unser moralisches Verständnis behandelt. Sowohl Deutschland als auch Partner aus EU-Staaten garantieren uns:

  • Fertigung durch Facharbeiter und Mitarbeiter spezifischer Professionen mit fundierter, fachspezifischer Ausbildung.
  • Hochspezialisierte Teilarbeiter eines Handwerks unterstützen unterschiedliche Arbeitsvorgänge in der Fertigung effizient und zu hohen Qualitätsstandards.
  • Im Unterschied zu Fabriken, entsteht das Endprodukt einer Manufaktur vorwiegend in Handarbeit, weshalb ein hohes Maß an Individualisierungsmöglichkeiten gegeben ist.
  • Arbeitnehmerschutz der beschäftigten Mitarbeiter bei den von uns beauftragten Zulieferern.
  • Faire Arbeitsbedingungen und Löhne.
  • Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Gleichzeitig erhalten wir ein qualitativ hochwertiges Produkt aus bedenkenlosen Materialien, welche im Rahmen strenger EU-Verordnungen produziert werden. So bleibt auch die Gesundheit der Facharbeiter am Arbeitsplatz in unserer Partnermanufaktur gewahrt, da diese hier keinen unnötigen Giftstoffen ausgesetzt werden. Hier handelt es sich übrigens um eine Art Ping-Pong Effekt: Durch den hohen Arbeitnehmerschutz in Deutschland sind Grenzwerte einzuhalten, wenn es z.B. um den Kontakt mit chemischen Stoffen geht, die eine gesundheitsschädliche Wirkung haben könnten. Manche sind dadurch gänzlich verboten. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Qualität der Produkte aus, welche bei dir einziehen dürfen. Denn teilweise wirkt sich der Arbeitnehmerschutz auf die zulässigen Stoffe in Materialien aus - und aber auch andersherum. Ein Win für beide Seiten. Du selbst kannst dich spätestens dann davon überzeugen, wenn dein Gamechanger bei dir eintrifft. Denn der allseits bekannte, chemische Geruch von Kunststoffwaren, welche giftige Weichmacher enthalten, bleibt hier vollständig aus.


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    Du willst mehr über das Thema “Made in Germany”, sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile erfahren? In unserer 3 teiligen Blog-Serie zum Thema “Made in Germany - Werbung oder Qualitätsmerkmal” informieren wir dich darüber, was es mit der Bezeichnung auf sich hat, welche Kriterien damit verbunden sind und worauf wir bei Gamechanger achten, damit du vom Qualitätsmerkmal “Made in Germany” tatsächlich profitierst.

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